Thema Corona an der Maitlisek

Maskentragen im Schulalltag

Wie geht es den Lehrpersonen und Schülerinnen damit? 

Maurine & Dahlia (Team 2) 

Für die beiden war die Maskenpflicht zuerst gewöhnungsbedürftig. Jetzt gehört sie aber zum Alltag und sie haben sich daran gewöhnt. Was jedoch immer eine Herausforderung bleibt, ist die Mimik und die Gefühlslage der Mitschülerinnen interpretieren zu könnenEin weiterer Nachteil ist, dass das Tragen der Maske manchmal Schmerzen hinter den Ohren bereitet. Sie am Ende des Tages ausziehen zu können, ist darum ein schönes Gefühl. Um mit den Mitschülerinnen und Lehrpersonen zu sprechen, haben sie auch festgestellt, dass sie deutlicher und lauter sprechen müssen. 

Grundsätzlich haben sie es sich aber schlimmer vorgestellt, täglich eine Maske tragen zu müssenVor allem der Gedanke nicht Home-Schooling zu haben, sondern hier an der Maitlisek mit Kolleginnen arbeiten zu können, heitert die beiden ein wenig auf. 

Anfangs machte ihnen die neue Situation ein wenig Angst. Nun haben sie sich aber an die Massnahmen gewöhnt und finden diese auch sinnvoll.  

 

Samira (Team 3) 

Der Alltag mit Maske war für sie anfangs gewöhnungsbedürftig. Durch das Tragen der Maske scheine vieles trauriger. Sie fand das Maskentragen zu Beginn anstrengend, da man schnell müde wird. Auch das Atmen fällt ihr durch die Maske schwerer. Weiter ist es für sie anspruchsvoller, während des Unterrichts mit den anderen zu kommunizieren.  

Dennoch ist sie froh, dass sie trotzdem in die Schule gehen kann, anstatt Home Schooling oder Halbklassenunterricht zu haben. So kann sie ihre Kolleginnen jeden Tag sehen. Die Massnahmen findet sie sinnvoll. Aber sie ist der Meinung, wenn sie nicht alle einhalten, nützen sie auch nichts.  

 

Simona Stambach (Klassenlehrperson Klasse 3a)   

Die Maskenpflicht macht ihr keine Angst. Jedoch kann sie nicht mehr so gut deuten, wie es den Schülerinnen geht, z.B. ob sie müde oder erschlagen sind. Sie kann nicht mehr so genau abschätzen, wie die Schülerinnen in bestimmten Situationen reagieren werden 

Anfangs musste sie herausfinden, welche Art von Maske für sie am besten geeignet ist.  

Ihrer Meinung nach macht die Maskenpflicht sowie die Regeln den Bundesrates Sinn. So haben wir die Möglichkeit, in der Schule zu sein und können auf den Fernunterricht verzichten. Denn isch es eigentlich es chlises Übel die Maske zträge.“ 

Auf die Frage, was ihr trotz Corona Freude macht, meint siesolange sie nicht in Quarantäne muss und weiterhin nach draussen gehen und sich frei bewegen kann, gehe es ihr gut 

 

Erwin Sutter (Klassenlehrperson der 3b) 

Herr Sutter findet, dass durch das Tragen der Maske die Mimik verloren geht und man somit die Reaktion des Gegenübers weniger gut einschätzen kann 

Herr Sutter beobachtet als positive Entwicklung aufgrund der Einschränkungen durch Corona, dass sich viele Menschen wieder mehr Zeit für sich selber oder für ihre Mitmenschen nehmen und dass sie wieder mehr auf ihre eigenen Stärken und Ressourcen zurückgreifen. 

 

Bericht von Jill und Justine (Klasse 3b) 

Schule vor dem Bildschirm

Wir sind mitten in einer Pandemie. Die ganze Welt steckt in einer Krise. Man spürt es in jedem Lebensbereich, auch in der Schule. Masken, Desinfektionsmittel, Plexiglasscheiben und Hände waschen sind nun fester Bestandteil des Schulalltags. Doch wie funktioniert der Unterricht, wenn man zuhause in Quarantäne oder Isolation ist? Wie fühlt man sich? Wir haben fünf Schülerinnen, die in Quarantäne waren und Homeschooling hatten, zu diesem Thema befragt. 

Die allgemeine Reaktion der Schülerinnen auf die Nachricht, dass sie in Quarantäne müssen, war relativ neutral. Die meisten Schülerinnen waren etwas niedergeschlagen, jedoch kannten sie die Situation bereits vom Lockdown. Der Unterricht wurde mit Blättern, welche die Lehrpersonen auf OneNote stellten, gemeistert. Durch regelmässige Videocalls über Teams wurde der Kontakt sowohl mit Lehrpersonen als auch mit Mitschülerinnen aufrechterhalten. Was fehlte, war der direkte Kontakt zu Kolleginnen und Kollegenden auch die Videocalls nicht ersetzten konnten. Sie spürten so, wie wichtig die sozialen Kontakte im Alltag sind. Einige Schülerinnen meinten auch, sie fühlten sich etwas abgeschieden von der Welt, was natürlich verständlich ist, wenn man den ganzen Tag zuhause bleiben muss. Andere haben sich die Zeit zu Nutzen gemacht und neue Hobbys und Beschäftigungen gefunden.  

Es gab also Vor- und Nachteile. Aber was man sicher sagen kann, ist, dass alle Schülerinnen froh waren, als sie wieder aus dem Haus durften. 

 

Bericht von Dana udn Melina (Klasse 3a)

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